Basale Stimulation
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Spezialisierungsmodul „Komplementäre Methoden“ (optional)
Entwickelt von Prof. Dr. Andreas Fröhlich in den 1970er Jahren, zielt dieses Konzept darauf ab, Menschen mit schweren und mehrfachen Einschränkungen sowie mit Wahrnehmungsstörungen (z.B. Menschen mit Demenz) eine Brücke zur Welt zu bauen. In einer Welt, die oft von Hektik und Schnelllebigkeit geprägt ist, bietet die Basale Stimulation einen Raum der Achtsamkeit und des Mitgefühls, wo jeder Mensch in seiner Einzigartigkeit wahrgenommen und gefördert wird.
Der Basiskurs ist handlungsorientiert gestaltet. Teilnehmende lernen, die Welt durch die Augen der Menschen zu sehen, die ihrer Fürsorge bedürfen. Mit Empathie, Wissen und praktischen Fähigkeiten ausgestattet, kehren sie in ihre Arbeitsumgebung zurück, bereit, einen positiven Unterschied zu machen.
Inhalte:
- Grundlagen der Basalen Stimulation
- Wahrnehmung: somatisch, vestibulär, vibratorisch
- Kommunikation: nonverbale Kommunikation, die Förderung von Eigeninitiative und Selbstbestimmung
- Bewegung: Bewegungsförderung, unterstützen der Eigenbewegung und Mobilität, Lagerungstechniken
- Anwendung im Alltag: Integration der Basalen Stimulation in den Pflegealltag
Daten:
21.-22.-23. Oktober und 23. November 2026